Gespräche über alte Spiele
Gunnar: Hallo Christian.
Chris: Hallo Gunnar.
Gunnar: Du, wir haben uns heute mal wieder zusammengefunden, um über das Projekt als solches zu reden.
Gunnar: Vielen Dank an euch, die ihr hier zuhört. Das ist ja dann doch immer so ein
Gunnar: bisschen sehr intern, was wir hier besprechen.
Gunnar: Wir fangen an mit einer Sache, die viele von euch mitbekommen haben.
Gunnar: Wir haben eine CON veranstaltet, eine Convention in Hannover.
Chris: Die zweite dieses Jahr, genau zu dem Zeitpunkt, wo wir das aufnehmen,
Chris: ist das ungefähr drei Wochen her, dass sie stattgefunden hat.
Chris: Hast du dich gut erholt, Gunnar? Bist du wieder fit inzwischen?
Gunnar: Ja, es war dann doch einigermaßen anstrengend. Ich bin dann ja noch am selben
Gunnar: Abend nach Karlsruhe zurückgefahren mit dem Merch-Mobil voll und war dann auch
Gunnar: alleine, weil die ganzen Kollegen andere Wege nach Hause hatten und musste das
Gunnar: Auto dann am nächsten Morgen ganz alleine ausladen.
Chris: Kann ja nichts mehr drin gewesen sein bei den Mengen an Merch,
Chris: die wir verkauft haben in Hannover.
Gunnar: Ich habe mir aufschwatzen lassen vom Quizmaster, dass wir unsere eigenen Pulte
Gunnar: brauchen, damit das auf der Bühne gut aussieht.
Chris: Ja.
Gunnar: Und dann habe ich natürlich jetzt immer, wo ich gehe und stehe, drei Pulte dabei.
Chris: Wo sind die eigentlich eingelagert? Stehen die bei uns im Büro?
Gunnar: Ja, genau, die stehen im Büro. Es gibt ja keinen Platz für die drei Pulte,
Gunnar: weil wo stelle ich die drei Pulte hin? So einen großen Keller haben wir auch nicht.
Chris: Ja.
Gunnar: Und jetzt steht das hier im Büro, also auch wirklich nervig.
Gunnar: Ich muss da noch einen Platz für finden.
Chris: Naja gut, aber Sie haben sich ja bewährt. Wir hatten sie angeschafft für die
Chris: erste Stay Forever Con diesen Jahres im Mai in Karlsruhe.
Chris: Dort wurden sie dann auch aus Einzelteilen aufgebaut, hinter den Kulissen, von mir überwiegend.
Gunnar: Ja, warst du nämlich.
Chris: Ja, konnte ich mich auch beteiligen, den Aufbau arbeiten. Und schön,
Chris: dass sie jetzt schon ihren zweiten Einsatz hatten und ja auch ein bisschen rumkommen,
Chris: weil sie ja schon durch die Republik gefahren wurden nach Hannover und wieder zurück.
Gunnar: Ja, haben schon ordentliche Dellen mitgenommen von den beiden Cons.
Gunnar: Aber mal gucken. Einmal würde ich sagen, halten sie noch.
Chris: Ja, ich denke auch. Und da sind wir ja auch schon mitten im Thema.
Chris: Denn was wir an dieser Stelle mit euch teilen wollen, ist erstens mal ein paar
Chris: Eindrücke aus den beiden Conventions.
Chris: Also jetzt zusammengefasst im Mai in Karlsruhe und Ende August in Hannover.
Chris: Wie war es denn? Wie fanden wir es? Und was ziehen wir da raus?
Chris: Wir haben im Anschluss an die Hannover Convention auch eine kleine Umfrage gemacht
Chris: unter den Leuten, die dort teilgenommen haben.
Chris: Haben da ein paar Erkenntnisse von euch und werfen dann auch einen Blick ins Jahr 2026.
Chris: Aber fangen wir erstmal an mit dem, was war.
Chris: Die beiden Conventions, Gunnar, sind wir zufrieden damit?
Gunnar: Ja, natürlich sind wir zufrieden.
Chris: Absolut.
Gunnar: Das war sehr schön. Das hat uns ja auch davon befreit, dass wir dieses Jahr nicht getourt haben.
Gunnar: Mein Wunsch war ja auch, dass wir mehr Conventions machen und weniger Touren.
Gunnar: Nicht, weil ich nicht gerne auftrete in unterschiedlichen Städten,
Gunnar: aber weil ich finde, dass die Conventions uns und unseren Fans besser tun.
Gunnar: Da haben wir ein bisschen ein breiteres Programm. Das ist nicht so fokussiert auf dich und mich.
Gunnar: Wir können die ganzen Stimmen des Podcasts featuren und Freunde des Hauses featuren.
Gunnar: Wir haben viel mehr Zeit, um mit den Hörerinnen und Hörern zu reden.
Gunnar: Und es ist insgesamt eine viel angenehmere, rundere Erfahrung.
Chris: Ja, und das Publikum hat auch Zeit für sich. Bei Natur ist es ja rein,
Chris: anhören, raus und nach Hause. und hier ist es so, dass man zwei Tage gemeinsam
Chris: an einem Ort ist, auch Zeiten zwischen dem Bühnenprogramm hat und einfach sich
Chris: gegenseitig kennenlernt.
Chris: Das ist auch eines der Dinge, die uns zurückgespiegelt werden,
Chris: dass sehr viele Leute begeistert davon waren, wie viele andere nette Leute da
Chris: vor Ort sind. Das können wir nur bekräftigen.
Chris: Also wir treffen ja auch viele von euch auf diesen Conventions und das ist wirklich eine Freude.
Chris: Wir sind schon gesegnet mit einem wirklich sehr angenehmen Publikum.
Chris: Vielen Dank dafür an euch.
Gunnar: Das ist das große Geheimnis unserer Cons. Falls sich das irgendjemand nicht
Gunnar: vorstellen kann, wer guckt sich denn da zwei Tage lang Podcast-Programm an?
Gunnar: Das Geheimnis ist, dass man da auch total viel Spaß haben kann,
Gunnar: ohne uns sklavisch zu folgen die ganze Zeit.
Chris: Vielleicht sogar mehr.
Gunnar: Ja, vielleicht sogar das, weil es halt einfach nett ist, mit den Leuten zu reden,
Gunnar: die auch da sind, weil es viele Gleichgesinnte sind. Und...
Gunnar: Gleichaltrige, wenn ich das sagen darf. Die ganze Stimmung, die Atmosphäre,
Gunnar: auch für introvertierte Menschen ist es da, glaube ich, einigermaßen leicht,
Gunnar: nette Leute kennenzulernen, ins Gespräch zu kommen.
Gunnar: Die beiden Cons sind gestartet mit einem inoffiziellen Vorprogramm.
Gunnar: Die sind ja immer Samstag und Sonntag.
Gunnar: Und am Freitagabend gab es dann immer schon ein Hörertreffen ohne die Podcaster
Gunnar: für die Leute, die früh angereist sind. Das ist eine Karlsruher Tradition.
Gunnar: In Karlsruhe haben das Community-Mitglieder organisiert.
Gunnar: In Karlsruhe waren dann von den 400 Tickets, die wir in Karlsruhe verkauft haben,
Gunnar: am Vorabend schon 70 Leute dann auf so einem Event und haben dann nichts weiter
Gunnar: gemacht, haben einfach nur zu Abend gegessen und was getrunken und miteinander geredet.
Gunnar: Und das ist, glaube ich, echt ein ganz schöner Weg, in so ein Wochenende reinzustarten,
Gunnar: ohne dass man da gleich auf der Bühne folgen muss, sondern erstmal sich ein
Gunnar: bisschen akklimatisieren kann, die Community kennenlernen kann und sich ein
Gunnar: bisschen austauschen kann unter Gleichgesinnten.
Gunnar: Und in Hannover haben wir das ein bisschen mitorganisiert, haben einfach ein
Gunnar: paar Plätze gebucht in einem Hannoverischen Biergarten und dann haben sich da
Gunnar: auch um die 50 Leute getroffen, also auch nicht schlecht.
Chris: Ja, das ist hervorragend. Es gab ja dieses Jahr zwei Neuerungen im Vergleich
Chris: zur Premierenveranstaltung, die letztes Jahr in Karlsruhe stattgefunden hat.
Chris: Das eine war die Tatsache, dass es diesmal eine zweite Convention gab in Hannover,
Chris: die auch insgesamt größer war.
Chris: 400 Leute in Karlsruhe, 630 in Hannover.
Chris: Also insgesamt, da gab es natürlich ein paar Doppelungen, Leute,
Chris: die auf beiden Conventions waren, aber rund 1000 Leute, die Stay Forever Conventions
Chris: besucht haben in diesem Jahr.
Chris: Das ist schon mal eine Hausnummer. Und die zweite Neuerung, wir hatten dieses
Chris: Mal einen Livestream, mit dem man auch über das Internet zugucken konnte.
Chris: Das war eigentlich nur für Karlsruhe geplant und dort haben 478 Leute ein Ticket
Chris: gekauft für diese erste Veranstaltung. Das hat unsere Erwartungen deutlich übertroffen
Chris: und das Feedback war so positiv.
Chris: Und unser Dienstleister, der das gemacht hat, der Daniel, hat das so gut gemacht,
Chris: dass diese drei Faktoren zusammenkamen und du relativ spontan entschieden hast,
Chris: komm, wir machen das in Hannover auch.
Chris: Und dort haben wir dann auch nochmal knapp 600 Leute im Stream gehabt.
Chris: Also klar, auch hier wieder ein paar Doppelungen, aber summa summarum ungefähr
Chris: 2000 Menschen haben Stay Forever Live verfolgt in diesem Jahr.
Chris: Und das ist aus unserer Perspektive ein tolles Ergebnis.
Gunnar: Wir sind ganz glücklich mit dem Livestreaming-Ding. Das kam so ein bisschen
Gunnar: überraschend auch für uns, dass sich das so ergeben hat.
Gunnar: Das war eigentlich die Idee dieses Dienstleisters.
Gunnar: Den hatten wir in Karlsruhe bei der allerersten Convention dabei und da hat
Gunnar: er nur aufgenommen und auch nur einen Tag lang, weil wir aus dem Material für
Gunnar: die Patrons und Stadys der exzentrischer Großmäzenstufe eine Blu-Ray gemacht
Gunnar: haben und er hat das Material dafür gedreht.
Gunnar: Und ich habe die Geschichte vielleicht schon mal erzählt, aber ich erzähle sie
Gunnar: auch immer gerne nochmal.
Gunnar: Und dann stehe ich da und schaue ihm so über die Schulter und der hat diesen
Gunnar: Bildschirm, wo die ganzen unterschiedlichen Quellen reinlaufen.
Gunnar: Und dann macht er die Live-Regie, die verschiedenen Kameras und so.
Gunnar: Und dann sagt er, guck, hier ist noch ein Slot frei, da würde ich einfach das
Gunnar: Kabel einstöpseln und dann könnten wir live streamen.
Gunnar: Und dann dachte ich, ach so einfach ist das. Ich hatte da große Angst vor.
Gunnar: Und dieser initiale Gedanke, den er mir da in den Kopf gesetzt hat,
Gunnar: der hat dann dazu geführt, dass wir es im Jahr drauf ausprobiert haben und dann
Gunnar: direkt in Hannover nochmal gemacht haben.
Gunnar: Und das ist insofern ganz schön, weil die Cons sind ja traditionell ausverkauft
Gunnar: und wir können die auch nicht beliebig steigern in der Größe,
Gunnar: sonst ist das von unserer Seite nicht mehr gut handelbar.
Gunnar: Das ist ja der Charme, dass man sich da ein bisschen kennenlernt und nicht in
Gunnar: einem Saal mit 2000 Leuten sitzt und dann uns nur noch mit dem Opernfernglas sieht.
Gunnar: Also das ist ja der Charme, dass man sich auch trifft und dass wir mit euch
Gunnar: reden können und dass man gemeinsam Fotos macht und solche Sachen.
Gunnar: Und deswegen sind halt die Plätze auf den Cons immer relativ limitiert und das wird auch so bleiben.
Gunnar: Aber an den Inhalten können jetzt halt unbegrenzt viele Leute teilnehmen,
Gunnar: wenn sie den Livestream buchen.
Gunnar: Und das ist ja eigentlich ganz schön.
Chris: Das war jetzt also unsere zweite und dritte Veranstaltung in dieser Art.
Chris: Und natürlich lernen wir da immer noch dazu, vor allem, weil es ja ohne einen
Chris: Veranstalter oder eine Agentur organisiert ist, das ist alles Handarbeit.
Chris: Das macht unser Team und maßgeblich, Gunnar, du, machen das Ganze organisatorisch
Chris: und packen halt alle mit an.
Chris: Das funktioniert auch hervorragend. Aber wie gesagt, es gibt immer noch Verbesserungssachen.
Chris: Aber es kristallisiert sich so langsam raus, was gut funktioniert und was vielleicht
Chris: auch noch Verbesserungsbedarf hat.
Chris: Eine Sache, die zum Beispiel wirklich gut funktioniert hat, ist,
Chris: dass wir dieses Mal auf beiden Conventions auch Spezialgäste da hatten.
Chris: In Karlsruhe war ja Heinrich Lehnhard da, sensationell, der aus Kanada kam und
Chris: uns unter anderem besucht hat und seinen Kompagnon, den Christian Genzel, mitgebracht hat.
Chris: Gemeinsam haben sie eine Pixel-Kino-Folge live gemacht.
Chris: Die beiden wurden belagert. Und Heinrich natürlich insbesondere,
Chris: da waren die Leute begeistert, ihn zu sehen.
Chris: Und wir hatten auch den Michael Graf von der Gamestar da als Spezialgast,
Chris: der auch mit auf der Bühne war, da genauso.
Chris: Also es sind nicht nur unsere Nasen, die man bei diesen Cons trifft,
Chris: sondern wir laden auch Freunde, das Projekt des Freunde des Podcastes ein.
Chris: In Hannover war Dom Schott vom OKCOOL-Podcast da, Paul Kautz war da auch mit
Chris: auf der Bühne, die beiden. Paul kennt man natürlich vom Game Not Over Podcast
Chris: und Mairi, die ja auch eine Mitstreiterin von uns ist, war dieses Mal in Hannover mit dabei.
Gunnar: Genau, das hat das Programm sehr bereichert, dass wir nicht nur zurückgeworfen
Gunnar: waren auf unser Team, das natürlich auch tolle Sachen gemacht hat,
Gunnar: aber dass man auch noch ein bisschen eine andere Programmfarbe dadurch sehen konnte.
Gunnar: Und man hat auch gemerkt, die Leute, die dann da waren, insbesondere Dom,
Gunnar: Paul und Mairi, die hatten dann auch durchaus eigene Fans da.
Gunnar: Hat man richtig gesehen, da sind dann Leute auf die zugekommen,
Gunnar: haben gesagt, ich wollte dich schon immer mal kennenlernen.
Gunnar: Was war denn da in dem Podcast oder können wir mal ein Foto machen oder so?
Chris: Ja, also es ist eine bunte Geschichte und das ist natürlich etwas,
Chris: was wir uns logischerweise dann auf die Fahnen schreiben, zu gucken,
Chris: dass wir auch in den folgenden Conventions Leute, Gäste da haben,
Chris: die man kennen könnte natürlich aus dem Gaming-Bereich und mit denen wir befreundet
Chris: sind oder Kontakt haben und die das bereichern würden.
Chris: Und natürlich, das Programm war toll, die Atmosphäre war fantastisch.
Chris: In beiden Fällen muss man nochmal sagen, sowohl in Karlsruhe beim P8 als auch
Chris: in Hannover bei dem Pavillon war die Betreuung durch die Leute vor Ort fantastisch.
Chris: Also hätten wir uns nicht besser wünschen können.
Chris: Und das ist natürlich immer großartig, wenn man das Gefühl hat,
Chris: dass man da auch in guten Händen ist.
Gunnar: Die Veranstaltungen waren aber ein bisschen unterschiedlich,
Gunnar: strukturell. Also das Programm war von der Struktur her sehr ähnlich, das war es nicht.
Gunnar: Aber Karlsruhe hat ja dieses Retro Games Museum auf dem gleichen Gelände,
Gunnar: was ja auch der Grund war damals, warum wir in Karlsruhe gestartet sind damit,
Gunnar: durch diese Synergie mit dem Retro Games e.V.
Gunnar: Und das gab es an der Hannover Location so nicht.
Gunnar: Da war auf dem Gelände nichts weiter, was in der Qualität irgendwie noch eine
Gunnar: Ablenkung hätte bieten können. Deswegen haben wir ein bisschen mehr auf ein
Gunnar: Nebenprogramm gesetzt.
Gunnar: Und zwar gibt es in Hannover auch ein Retro-Games-Museum, ein sehr tolles, das Highscore.
Gunnar: Davon sind Leute gekommen und haben ein Mario-Kart-Turnier in einem extra Raum
Gunnar: in der Location gemacht.
Gunnar: Da konnte man dann verschiedene Mario-Karts durch die Jahre probieren und verschiedene
Gunnar: Plattformen waren da aufgebaut.
Gunnar: Und wir hatten das Team von Phantasos da.
Gunnar: Das ist eine Miniaturenbemalfirma. Was es alles gibt, Christian.
Gunnar: Ja, der Dominik, dem diese Firma gehört, der ist ein Hörer von uns und der hat eine Firma.
Gunnar: Professionelle Miniaturen bemalen und dann habe ich die gefragt,
Gunnar: ob die nicht kommen wollen, sodass dann unsere Hörer live Miniaturen mit denen
Gunnar: bemalen konnten unter Anleitung.
Gunnar: Und zwar haben die dafür dann Spielehelden 3D ausgedruckt, die man da bemalen
Gunnar: konnte, Tentakel und so oder Guybrush.
Gunnar: Da habe ich mir gar nicht viel von versprochen, ehrlich gesagt.
Gunnar: Ich dachte, das ist schön und das sind bestimmt so fünf, sechs Leute,
Gunnar: die das dann halt auch machen.
Gunnar: Und vielleicht bringt jemand noch ein Kind mit oder ein Ehepartner,
Gunnar: der oder die sich langweilen, dann gehen die halt dahin, wenn es ihnen mit dem Podcast so viel ist.
Gunnar: Aber die waren brechend voll und immer umlagert, die Miniaturenbemaler.
Gunnar: Das war schon ganz schön cool.
Chris: Ja, das ist vielleicht das Hauptproblem, wenn man so möchte,
Chris: oder Haupterkenntnis aus jetzt gerade der Con in Hannover, dass es da gleich
Chris: mehrere Punkte gab, wo wir im Vorfeld das Interesse unterschätzt haben,
Chris: das dem entgegengeschlägt.
Chris: Das Figurenbemalen ist ja nur eines davon. Im Laufe der zwei Tage mussten erwartelisten
Chris: angelegt werden, weil so viele Menschen das machen wollten und viele hatten
Chris: am Ende leider nicht die Gelegenheit dazu, weil das im Prinzip dauerbesetzt war.
Gunnar: Es wurden 260 Miniaturen bemalt in der Zeit.
Chris: Nicht schlecht.
Gunnar: Ja, das ist nicht so schlecht. Sie hatten 300 mit. Also die haben das sehr gut geschätzt.
Gunnar: Ich habe gesagt, echt, ihr braucht 300 Miniaturen, das ist vielleicht ein bisschen
Gunnar: viel. Die so, nee, nee, machen wir mal.
Gunnar: Und das war leider nicht alles. Was ich auch noch unterschätzt habe,
Gunnar: famously ich, kann man auch nicht anders sagen.
Gunnar: Wir hatten diesmal ein Con-Shirt, also ein T-Shirt extra für die Con mit einem Motiv für die Con.
Gunnar: Und das haben wir zu spät angefangen, weil da läuft so ein Nebenprozess,
Gunnar: dass wir einen neuen T-Shirt-Lieferanten suchen für den Shop,
Gunnar: also für Retro-Shirty und dann dachten wir, nee, lass uns erstmal das klären,
Gunnar: das mit dem T-Shirt-Lieferanten und dann kaufen wir dem auch gleich einen Con-Shirt ab.
Gunnar: Und das hat sich aber so lange hingezogen, dass wir dann einfach gesagt haben,
Gunnar: einem von denen, mit dem wir zu dem Zeitpunkt einfach geredet haben,
Gunnar: dem Darius, komm mal, jetzt mach du das Con-Shirt und dann war noch eine Woche
Gunnar: Zeit Und dann habe ich gedacht, naja, wie viele Leute werden so ein Conchal kaufen? Vielleicht...
Gunnar: Ein Fünftel oder ein Sechstel der Besucher und das stimmte aber nicht.
Gunnar: Die waren dann nach zwei Stunden ausverkauft. Wir hatten 75 Stück mit bei 630 Besuchern.
Gunnar: Ja, das klingt jetzt auch ein bisschen wenig oder 85, aber die waren zu schnell ausverkauft.
Gunnar: Und dann haben wir die für die Con-Besucher exklusiv nochmal nachdrucken lassen
Gunnar: und allen Leuten, die auf der Con waren, das noch nachträglich angeboten und
Gunnar: dann gingen nochmal 100 weg.
Gunnar: Also ungefähr ein Drittel der Con-Besucher hatte wirklich Interesse an einem
Gunnar: Con-Shirt. Christian, jetzt weiß ich es.
Chris: Ja, es ist natürlich ein Luxusproblem, aber nichtsdestotrotz für viele Leute
Chris: war es ärgerlich, kein Conjurt bekommen zu haben und das kann ich auch vollkommen nachvollziehen.
Chris: Das heißt, das wird uns so hoffentlich nicht nochmal passieren.
Chris: Eine dritte Geschichte, wo eigentlich schon absehbar war, dass das schwierig
Chris: werden könnte, war, dass es dieses Mal ja eine Aftershow-Party gab am ersten
Chris: Convention-Tag am Samstag.
Chris: Denn wie du schon sagtest, anders als in Karlsruhe war das Highscore da ja nicht vor Ort,
Chris: sondern das ist ungefähr eine halbe Stunde Laufweite in Hannover entfernt und
Chris: dementsprechend gab es einen Bustransfer dorthin mit aber begrenzter Platzzahl
Chris: und vor allen Dingen die Halle, in der das Highscore ist,
Chris: hat ein Limit, wie viele Leute da rein dürfen, maximal 200.
Chris: Wie gesagt, auf unserer Con waren 600. Deswegen, was wir nicht so genau abschätzen
Chris: konnten, ist, wie viele von diesen 600 gehen denn überhaupt auf so eine Aftershow-Party?
Chris: Machen sich da die Mühe, abends nach einem anstrengenden Convention-Tag noch
Chris: durch Hannover zu tingeln?
Chris: Und dann hatten wir schon bei der Begrüßung am Samstag das erklärt,
Chris: das ganze Setup, und da schon so ein bisschen abgewiegelt.
Chris: So, ja, das ist ja auch nicht so leicht zu erreichen. Und vielleicht muss da
Chris: ja nicht jeder von euch hin, damit da nicht die Überfüllung droht.
Chris: Und dann ist aber ein strategischer Fehler passiert, Gunnar.
Chris: Ja, denn der erste Programmpunkt war, dass du den Marco interviewt hattest,
Chris: der da beim Highscore maßgeblich beteiligt ist.
Chris: Und er hat das so gut verkauft, das Highscore. Der war so ein sympathischer
Chris: Gast, dass die Leute da schadenweise dann aus diesem Talk rausgekommen sind.
Chris: Ich stand da außen im Foyer und habe das live mitbekommen und sagten, ja, das ist ja toll.
Chris: Ja, da müssen wir, glaube ich, doch hin zu diesem Highscore.
Chris: Und dementsprechend kamen dann also deutlich mehr,
Chris: als eigentlich geplant war und auch deutlich mehr, als da so auf einmal reingepasst haben,
Chris: sodass da also improvisiert werden musste dann am Abend und das so in zwei Chargen
Chris: ablaufen musste, dass erstmal 200 Leute reinkommen, nach einiger Zeit die wieder
Chris: raus, dann andere rein und so.
Chris: Das war alles ein bisschen improvisiert, sagen wir mal so.
Gunnar: Ja, da gab es dann ein paar kleinere Fuck-Ups, aber insgesamt waren es einfach
Gunnar: zu viele Leute für die Location und das ist so strukturell nicht zu ändern.
Gunnar: Da wüsste ich jetzt auch nicht, wie man das ändern sollte. Aber man muss es
Gunnar: mal sagen und ich sage es hier mal offen in einem überregionalen Podcast,
Gunnar: das Highscore in Hannover ist der Hammer.
Gunnar: Also wenn ihr irgendwie eine Gelegenheit habt, da mal hinzufahren,
Gunnar: dann fahrt da hin, überredet, wen immer ihr dabei habt, da hinzugehen.
Gunnar: Das ist toll, toll, toll.
Gunnar: Und das war dann auch so, da haben Leute dann anderthalb Stunden gewartet teilweise davor.
Gunnar: Wir haben immerhin Freibier ausgeschenkt für viele, aber dann ist auch noch
Gunnar: das Bier ausgegangen. Es war insgesamt alles ein bisschen schwierig.
Gunnar: Aber die Leute, die drin waren, die waren sehr begeistert. Und am Ende waren alle drin.
Gunnar: Also alle, die dann noch ein bisschen länger gewartet haben,
Gunnar: da sind alle noch reingekommen.
Chris: Ja, es hat dann doch am Ende alles gut geklappt und vor allen Dingen auch hier wieder.
Chris: Unser Publikum ist halt cool. Die haben das alles ganz relaxed genommen,
Chris: die haben sich da wunderbar drauf eingestellt, standen dann lange davor,
Chris: haben sich unterhalten, ein Bierchen getrunken und sowas.
Chris: Also man hat es halt einfach zu einem gesellschaftlichen Ereignis sozusagen
Chris: gemacht und das war wirklich schön zu sehen. Aber natürlich auch,
Chris: dass eine Erkenntnis fürs nächste Mal, das könnte organisatorisch besser laufen.
Chris: Das waren auch Punkte, ich hatte es ja schon erwähnt, die in dieser Umfrage
Chris: dann auch ganz klar benannt wurden.
Chris: Also da kam wirklich viel Feedback dazu, dass das das nächste Mal anders organisiert
Chris: werden könnte, dass es mehr funktioniert.
Chris: Korn-T-Shirts geben sollte und so weiter. Ansonsten, das war wirklich eine tolle
Chris: Umfrage, weil da kam im Freitext sehr viel konstruktives Feedback,
Chris: viele gute Vorschläge, haben wir viele Dinge rausnehmen können.
Chris: Das Hauptproblem übrigens auch im Freitext, auch nicht so überraschend,
Chris: weil in Karlsruhe war das auch schon das Feedback, die Stühle sind unbequem.
Chris: Das sind jetzt nicht Hallen mit Polstersesseln, sondern das sind Plastikschalen
Chris: und wenn man da längere Zeit drauf sitzt, kann das unbequem werden.
Chris: Da kam unter anderem der Vorschlag, ihr habt doch eh einen Merchstandort,
Chris: verkauft doch Sitzkissen.
Chris: Kann man sich an der Stelle vorstellen, wie uns da eine Glühbirne über dem Kopf
Chris: aufgegangen ist, als dieses Feedback kam, auch vor Ort übrigens schon.
Chris: Und da sind wir jetzt dran zu gucken, ob man da nicht irgendwas organisieren kann.
Chris: Verkaufen ja, aber das kann zum Beispiel auch ein Verleih sein.
Chris: Da überlegen wir gerade noch, wie wir da eine gute Lösung hinbekommen könnten fürs nächste Mal.
Chris: Aber auch so Dinge, Hinweise zum Bühnenprogramm, das sich ja immer fortentwickelt.
Chris: Das ist schon visueller geworden, als es am Anfang war.
Chris: Es ist schon kürzer geworden, stellenweise, als es am Anfang war.
Chris: Aber das ist immer noch eine Sache, tendenziell lieber kürzer und mehr kleinere
Chris: Programmpunkte, mehr Abwechslung und so weiter.
Chris: Alles Dinge, die wir bei der Planung berücksichtigen. Ein Wunsch,
Chris: der auch häufiger kam, war, ihr habt doch das Live-Quiz auf der Con.
Chris: Lasst uns doch mitraten.
Chris: Macht doch irgendwie ein Online-Formular oder noch besser eine App,
Chris: wo man mitraten kann, wo man vielleicht auch Zwischenergebnisse aus dem Publikum
Chris: mal einblenden kann, live in der Show. Auch das ist eine hervorragende Idee.
Chris: Das gucken wir uns an, ob wir da eine technische Lösung finden.
Chris: Und viele kleine Sachen, die so Quality-of-Life-Verbesserungen sind.
Chris: Der Programmplan war zum Beispiel nicht so gut lesbar. Machen wir besser.
Chris: Wenn Leute mehrere Tickets auf
Chris: einmal gekauft haben, haben die ein Gruppenticket ausgestellt bekommen.
Chris: Das war natürlich Quatsch. Das sollte ein Einzelticket sein,
Chris: damit man sie im Zweifelsfall auch besser aufteilen oder weiterverkaufen kann.
Chris: Das sind alles so Sachen. Danke für euer Feedback.
Chris: Wir haben eine lange, lange Liste daraus gemacht an Sachen, die wir fürs nächste
Chris: Mal besser machen können.
Chris: Und wie gewohnt, die Umfrageergebnisse teilen wir gerne mit euch,
Chris: falls euch das interessiert, die sind hier in den Shownotes verlinkt.
Gunnar: Genau, aber wir lernen ja immer aus solchen Sachen und jedes Programm,
Gunnar: würde ich sagen, wird immer noch ein bisschen besser als das letzte.
Gunnar: Und wir schaffen es natürlich bei jeder Con wieder neue Fehler zu machen,
Gunnar: aber wir vermeiden auch schon ganz schön viele alte. So ist es nicht.
Gunnar: Es wird schon alles immer noch ein bisschen besser.
Chris: Aus der Karlsruher Con hatten wir intern ein Spreadsheet angelegt mit lauter
Chris: Verbesserungsvorschlägen, wo das ganze Team einfach reingepostet hat.
Chris: Hier, das Bedenken, das brauchen wir das nächste Mal.
Chris: Das ging von Material über organisatorische Sachen oder Sachen, woran man denken muss.
Chris: Und das war die Grundlage für Hannover. Und ich würde sagen,
Chris: zu 95 Prozent waren diese Sachen jetzt alle kein Problem mehr.
Chris: Haben wir alle dann schon berücksichtigt gehabt.
Chris: Und ja, jetzt haben wir wieder so eine Liste aus Hannover. Die wird gerade fleißig befüllt.
Chris: Das ist dann fürs nächste Mal. Aber jetzt haben wir schon ganz oft das Stichwort
Chris: das nächste Mal gesagt, oder?
Gunnar: Ja, wir sind entschlossen, das Konzept mit den Conventions fortzuführen.
Gunnar: Das erstmal ist die grundsätzliche Nachricht. Das heißt, wir werden auch nächstes
Gunnar: Jahr wieder Conventions machen.
Gunnar: Und was insbesondere schon feststeht, wir werden auch wieder nach Karlsruhe
Gunnar: gehen, wieder ins P8, in die gleiche Location, wieder in Kooperation mit dem Retro Games e.V.
Gunnar: Und zwar ist der Termin dafür der 2.3. Mai in Karlsruhe.
Gunnar: Es gibt noch keinen Ticketvorverkauf. Das kündigen wir noch an mit ordentlich Vorlauf.
Gunnar: So ein bisschen wie so ein Turnschuh-Drop, weil uns ja Leute gesagt haben,
Gunnar: wir sollen das nicht so verschweigen und dann plötzlich machen,
Gunnar: sondern schön ankündigen, damit man sich darauf einrichten kann.
Gunnar: Auch das ein Learning aus der ersten Con.
Gunnar: Das machen wir dann auch wieder wahrscheinlich Ende des Jahres,
Gunnar: würde ich mal denken, damit es noch ein bisschen rechtzeitig ist,
Gunnar: damit man seinen Urlaub planen kann, falls man da eine längere Anreise hat.
Chris: Vielleicht machen wir es zu Weihnachten, falls es jemand verschenken möchte sogar.
Gunnar: Ja, kurz vor Weihnachten hätte ich jetzt gedacht, genau. Aber auch nicht so
Gunnar: früh, dass man dann hinterher wieder in Unwägbarkeiten läuft und dann doch keinen
Gunnar: Urlaub kriegt, wie man das geplant hat und so.
Gunnar: Das ist ja immer ein bisschen schwierig. Es gibt dann halt auch immer am Ende
Gunnar: noch Leute, die ihre Tickets wieder loswerden wollen.
Gunnar: Also es gibt auch immer noch so einen Zweitmarkt. Das hast du vorhin gemeint
Gunnar: mit dem Weiterverkaufen der Tickets.
Gunnar: Da geht es nicht um die mit Gewinn weiter zu verkaufen auf Ebay,
Gunnar: sondern die wieder loszuwerden an Leute, die keins gekriegt haben,
Gunnar: wenn einem auffällt, dass man doch nicht kommen kann oder dass man nicht in
Gunnar: der ganzen Gruppe kommen kann, wie man das geplant hat.
Gunnar: Also wahrscheinlich, wie gesagt, Ende dieses Jahres werden wir dazu den Ticketverkauf starten.
Gunnar: Wir sagen das noch rechtzeitig genau an.
Gunnar: Da bleibt grundsätzlich alles beim Alten, aber wir haben auch da noch eine Sache gelernt.
Gunnar: Wir machen dann Kombitickets erstmals, also Tickets, die für den Livestream
Gunnar: und das Vorortprogramm gelten, weil der Livestream ist ja nicht nur der Livestream,
Gunnar: sondern der Livestream berechtigt auch zum nachträglichen Anschauen.
Gunnar: A, von dem ganzen Stream und B, von Einzelvideos der einzelnen Aktionen.
Gunnar: Die kann man sich dann runterladen.
Gunnar: Und das haben schon einige Leute wahrgenommen und diskutiert.
Gunnar: Dem wollen wir dann noch Rechnung tragen, indem wir das gleich zu einer Ticket-Kategorie machen.
Chris: Sehr gut. Wobei man hier auch immer dazu sagen muss, also die Frage kommt ja
Chris: auch häufiger an uns, kann man denn das, was da auf der Con passiert ist,
Chris: hinterher eigentlich nochmal anschauen?
Chris: Die Antwort darauf ist prinzipiell ja, aber da kommen wir zu dem Unterschied
Chris: zwischen eben einem Ticket für den Stream und unserem digitalen Archiv.
Chris: Denn ein Teil der Dinge, die auf den Kons passieren, nämlich die Hauptformate,
Chris: also wie das Quiz oder ein Spiel und seine Geschichte oder auch Panel Talks und solche Sachen,
Chris: die werden als Einzelvideos mit zeitlichem Abstand auch in unserem digitalen Archiv dokumentiert.
Chris: Das ist Teil des Angebots für die Unterstützenden auf Patreon oder Steady auf
Chris: der höchsten Unterstützer-Ebene, also auf der 15-Euro-Ebene.
Chris: Da kommen die dann auch rein. Das ist aber nicht das Gesamtprogramm oder der Gesamtstream.
Chris: Also viele so kleine Dinge, die da noch drumherum passieren,
Chris: die Matinee-Geschichten, die Fragestunden und so weiter, das sind Sachen,
Chris: die tatsächlich nur im Stream drin sind.
Chris: Und das bleibt abrufbar für Leute, die ein Streaming-Ticket gekauft haben, aber auch nur für die.
Gunnar: Das ist unsere momentane Politik. Wir schulden den exzentrischen Großmäzenen
Gunnar: noch die Folgen aus Karlsruhe.
Gunnar: Das kommt dann nachträglich noch.
Gunnar: Wir lassen da immer ein bisschen Zeit verstreichen, aber das gehört zum Programm dazu.
Chris: Genau. So, jetzt hattest du von der Con in Karlsruhe gesprochen im Mai.
Chris: Wie schaut es mit der zweiten aus?
Gunnar: Wir hatten locker geplant, noch eine zweite Konze zu machen und es würde sich anbieten,
Gunnar: die nochmal in Hannover zu machen, weil das Pavillon, in dem wir da waren,
Gunnar: war sehr schön und der Kooperationspartner Highscore vor Ort war super und wir
Gunnar: haben uns da auch insgesamt gut aufgehoben gefühlt.
Gunnar: Und außerdem ist es Hannover, wo man richtiges Hochdeutsch spricht.
Gunnar: Das ist immer sehr schön, da hinzukommen in meine alte Heimat.
Gunnar: Aber wir überlegen auch noch, ob wir nicht vielleicht das CON-Programm ausweiten
Gunnar: auf andere Himmelsrichtungen.
Gunnar: Also es gibt jetzt ja schon Süd und Nord, aber West und Ost wären ja auch nicht unlogisch.
Gunnar: Ich will es doch keine Orte nennen, die da in Frage kommen könnten,
Gunnar: aber eine Stadt in Westdeutschland, vielleicht Köln, eine Stadt im Osten,
Gunnar: vielleicht Berlin, wäre schon irgendwie logisch.
Gunnar: Das können wir aber nicht in einem Jahr abfackeln.
Gunnar: Vier Konz in einem Jahr schaffen wir nicht.
Gunnar: Das heißt, wenn wir das machen wollen würden, würden wir bei allen Himmelsrichtungskonz
Gunnar: auf einen zweijährigen Turnus gehen.
Gunnar: Und wir überlegen gerade, es ist wirklich eine offene Überlegung,
Gunnar: freut uns auch, wenn ihr dazu was sagt in den Kommentaren. Wir sind da im Team
Gunnar: noch nicht entschieden.
Gunnar: Wir könnten jetzt entweder Hannover einfach nochmal machen, da läuft alles,
Gunnar: da wissen wir Bescheid, das ist auch nicht so ein Riesenaufwand.
Gunnar: Die meisten grundlegenden Entscheidungen sind getroffen. Wir wissen,
Gunnar: wie die Location funktioniert.
Gunnar: Aber wir könnten auch Hannover 2027 nochmal machen und eine neue Himmelsrichtung
Gunnar: dazunehmen, wahrscheinlich West und eine Con im Westen machen.
Gunnar: Und dann aber im Jahr drauf, 2027, dann halt wieder Hannover und dann vielleicht
Gunnar: Ost, also vielleicht Berlin.
Gunnar: Das sage ich jetzt einfach so, ohne eine Location oder einen Partner recherchiert
Gunnar: zu haben, dass einfach nur der Wunsch Vater des Gedankens.
Gunnar: Es kann gut sein, dass das fehlschlägt in der Recherche, dass wir dann keine
Gunnar: gute Location finden, dass wir keinen Partner finden, mit dem wir das gerne machen würden.
Gunnar: Kann sein, dass wir uns generell dagegen entscheiden und lieber nochmal Hannover
Gunnar: machen, weil es auch insgesamt für das Team ein bisschen weniger stressig ist. Weiß ich noch nicht.
Gunnar: Christian, sag du doch auch mal was.
Chris: Ja, ich weiß es doch auch nicht genau. Also der Gedanke, dass die State Forever
Chris: Conventions so eine Art Wanderzirkus sind und im Laufe der Jahre auch an unterschiedliche
Chris: Orte kommen können, den finde ich gut.
Chris: Ich denke schon, dass es in diese Richtung gehen wird.
Chris: Wo genau und wann genau, das werden wir dann sehen.
Gunnar: Genau, also in jedem Fall, die zweite Con wird in den Spätsommer oder den Herbst fallen.
Gunnar: Weil Karlsruhe ist ja jetzt im Mai und dann hätten wir weiter eine pro Halbjahr.
Chris: Also wir werden euch da natürlich auf dem Laufenden halten, sobald die Entscheidungen getroffen sind.
Chris: Und auch da gilt, rechtzeitig vorher sagen wir Bescheid und rechtzeitig vorher
Chris: werden dann auch die Ticketverkäufe starten.
Chris: Und wir beide und auch, ich denke, wir sprechen für das gesamte Team,
Chris: wenn wir das sagen, freuen uns schon wieder riesig auf die Konz,
Chris: die jetzt 2026 anstehen.
Chris: Egal, wo sie sein werden. Und wir freuen uns, euch dort wieder zu sehen,
Chris: zu treffen, mit euch zu sprechen.
Gunnar: Ja, wir haben jetzt ein bisschen gebrainstormt, endlich, weil wir jetzt ein
Gunnar: bisschen wieder nachdenken können nach der letzten Con und schon haben wir voll
Gunnar: Bock auf die nächste Con.
Gunnar: Das hätte ich jetzt auch vorher nicht gedacht, aber das ist insgesamt schön.
Chris: Man ist dann schon immer ganz schön erschlagen danach und ich wollte da erstmal
Chris: eine Woche lang nichts mehr von Conventions hören, aber das ist relativ schnell
Chris: abgeklungen und jetzt habe ich auch schon wieder Lust und man kommt zu uns überlegen,
Chris: was man da alles machen könnte. Naja, lasst euch überraschen, es wird schön werden.
Chris: Aber jetzt würde ich sagen, Gunnar, kommen wir mal zum Podcast und kommen zu
Chris: einem Thema, das uns ganz schön das Kopfzerbrechen bereitet hat,
Chris: vor zwei Monaten oder sowas ungefähr, weil auf einmal ein Aspekt unseres Podcastes
Chris: kaputt war. Und wir wollen das hier mal kurz nacherzählen.
Chris: Einmal, weil es ein bisschen kurios ist und so ein Blick hinter die Kulissen.
Chris: Und so ein anderer, weil es am Ende dann einen Silberstreif gibt.
Chris: Ein positives Ergebnis sogar unterm Strich.
Chris: Aber ich übergebe jetzt an dich, weil du warst der Hauptleidtragende.
Chris: Gunnar, erzähl mal, was passiert ist.
Gunnar: Die Problematik beim Podcasten generell, um mal ganz vorne bei Adam und Eva anzufangen.
Chris: Kann das was Längers werden? Kann ich mir was zu trinken holen?
Gunnar: Ja, hol dir was zu trinken. Ich bleibe hier mit dem Publikum sitzen und wir
Gunnar: unterhalten uns ein bisschen.
Gunnar: Also eine der großen Problematiken ist, dass man ein standardisiertes Produkt
Gunnar: macht, ein MP3 in einem RSS-Feed und das halt rausschickt und da draußen die Leute das machen.
Gunnar: In unterschiedlichster Form irgendwie anhören. In einer Podcast-App,
Gunnar: auf Spotify, als runtergeladenes MP3, auf einem Shellac-Player,
Gunnar: irgendwas. Die Leute machen irgendwas damit.
Gunnar: Und es klingt jetzt ein bisschen fies, aber so aus der Sicht desjenigen,
Gunnar: der das macht, kriegt man ja dann pro Folge zwei Handvoll von Fehlermeldungen zurück.
Gunnar: Die Folge läuft nicht, ist die Folge kaputt? Was habt ihr da gemacht?
Gunnar: Die lädt nicht runter oder irgendwas. und in 99,7 Prozent der Fälle ist es nicht unser Fehler.
Chris: Man kriegt das ganz neue Empathie für Spielehersteller, die Sachen auf dem PC
Chris: veröffentlichen und dann kommt das Feedback auf meine handgelöteten Grafikkarte,
Chris: funktioniert aber eine Textur nicht.
Chris: Und so ähnlich muss das hier auch sein.
Gunnar: Ja, das ist ein bisschen fies, aber die Leute haben natürlich das gute Recht,
Gunnar: sich das runterzuladen oder zu benutzen, wie sie das wollen.
Gunnar: Aber es führt halt dazu, dass die Fehlermeldungen oft nicht allgemeingültig sind.
Gunnar: Wenn man selber einen Fehler sieht an seiner App, hat man das Gefühl,
Gunnar: okay, offenkundig ist der Podcast kaputt.
Gunnar: Aber was ja in den allermeisten Fällen kaputt ist, ist nicht der Podcast,
Gunnar: der funktioniert bei allen anderen Leuten, sondern irgendwas in deinem Setup ist irgendwie komisch.
Gunnar: Und zwar nicht kaputt, sondern irgendwie ein Android-Update mit einem Update
Gunnar: bei der Podcast-App und dem schlechten Wetter. Irgendwas ist es immer.
Gunnar: Und dann sitzt man da so und denkt so die ganze Zeit, ja, wieder eine Beschwerde. Was wird schon sein?
Gunnar: Es wird ja nichts Reales sein. Es wird so ein Einzelfall sein.
Gunnar: Mal gucken, was wir da tun können. Und dann kommen aber mehrere Meldungen rein
Gunnar: vor zwei Monaten, dass die Kapitelbilder nicht da sind und sogar die Kapitelmarken nicht da sind.
Gunnar: Oder noch schlimmer, dass die Kapitelmarken sichtbar sind, aber nicht anklickbar.
Gunnar: Also ganz esoterische Fehler.
Gunnar: Und ich natürlich sehr selbstbewusst erst mal gedacht, was soll das schon sein?
Gunnar: Dann selber Tests gemacht und nee, ist wirklich weg. Ist nicht da.
Gunnar: Kapitelbilder sind weg. Was ist denn hier los? Und das war die Folge zu It Came From The Desert.
Gunnar: Und das war ziemlich bedenklich.
Chris: Dann hast du erst mal mir mitgeteilt, logischerweise, Christian,
Chris: was ist los? In der Folge sind die Kapitelbilder nicht da.
Chris: Und ich so panik, weil ich produziere die Folgen ja immer und bin auch dafür
Chris: zuständig, dass die Kapitelbilder da reinkommen.
Chris: Und dann habe ich die sofort noch mal in den Player bei mir geschmissen und
Chris: festgestellt, was hat er denn? Die sind doch da. Kapitelmarken, Kapitelbilder.
Chris: An mir liegt es nicht, das MP3 ist einwandfrei. So bald zurück ins Lager, Gunnar Lott.
Gunnar: Ja, Gott sei Dank, dass das MP3 gut war. Aber das hat uns dann für größere Probleme
Gunnar: gestellt, weil wenn wir es hochgeladen haben, hat es nicht mehr funktioniert.
Gunnar: Und dann kamen wir drauf, wir sind ja nicht ganz doof, dass das am Hosting-Prozess liegen muss.
Gunnar: Also der Hoster, der unseren Podcast ausliefert, da muss irgendwas passieren,
Gunnar: was die Bilder da rausnimmt.
Gunnar: Und das ist schon so ein bisschen komisch, weil was soll denn das?
Gunnar: Und wie geht das? Und wir wussten auch nicht, wie das technisch funktioniert,
Gunnar: woran das jetzt liegen könnte.
Gunnar: Dann haben wir den Hoster alarmiert und das war eine endlose Kette von Mails
Gunnar: mit dem Hoster, bis der Hoster das Problem verstanden hat und so.
Gunnar: Der Hoster so, wie viele Kapitelbilder tut ihr da rein? Und wir so, 101.
Gunnar: Die so, was? Das kann ja auch nicht gehen. Und wir so, doch,
Gunnar: das hat auch immer gegangen, auch bei euch.
Gunnar: Naja, und dann gab es verschiedene Lösungsansätze, die alle falsch waren.
Gunnar: Und dann kommt raus, der Hoster hat sein Backend umgestellt.
Gunnar: Und dann läuft dahinter ein Prozess in dessen Toolset, wo die Folge reinläuft.
Gunnar: Dann wird die da hochgeladen. Sie wird sozusagen vorbereitet,
Gunnar: dann kann man Kapitelbilder dann später noch reintun.
Gunnar: Und wenn sie Kapitelbilder hat, dann wird sie insgesamt hochgeladen und dann
Gunnar: kann man hinterher die noch austauschen.
Gunnar: Also da gibt es einen Prozess, weil der Dienstleister nimmt nicht einfach unsere
Gunnar: MP3 und haut die raus, sondern der macht da was mit und man kann die dann noch
Gunnar: optimieren. In dieser Folge des Prozesses kommen bei uns auch dann immer noch Untertitel dazu.
Gunnar: Die sind vorher nicht im MP3 eingebacken, aber die Bilder sind eingebacken.
Gunnar: Und was passiert ist, die hatten ihren Prozess geändert und jetzt hat der nicht
Gunnar: mehr Dateien von unserer Größe vertragen und dann ist dieser Prozess in einen Timeout gelaufen.
Chris: Das passiert natürlich nur, wenn es eine besonders große und besonders vollgepackte
Chris: MP3 ist, wie sie kaum einen Podcast produziert, außer halt Stay Forever.
Gunnar: Genau, deswegen sind wir sicher die Einzigen, die dieses Problem hatten.
Gunnar: Und das haben wir natürlich auch schnell festgestellt. Dann habe ich einfach
Gunnar: mal so 20 Bilder rausgeworfen aus der Folge und die dann hochgeladen und dann
Gunnar: hat das nichts geändert.
Gunnar: Weil nämlich, was nirgendwo dokumentiert ist, wenn man das dann nochmal hochlädt
Gunnar: und die Folge wurde schon einmal eingeladen, dann wird die nicht mehr geändert.
Gunnar: Das ist ja auch ein cleverer Grundgedanke, ehrlich gesagt. Naja, egal.
Gunnar: Und dann kam aber auch noch raus, dass durch diesen Prozess die Schwelle,
Gunnar: an dem Podcast nicht mehr akzeptiert werden mit den Bildern,
Gunnar: viel niedriger war als bei allen anderen Podcasts von uns.
Gunnar: Also wir hatten dann, keine Ahnung, noch 60 Bilder drin und die wurden nicht
Gunnar: akzeptiert, aber wir hatten schon Podcasts in den Monaten davor mit 70 oder
Gunnar: 80 Bildern drin, die akzeptiert worden sind.
Gunnar: Wir sind da echt irre dran geworden, immer wieder hochgeladen,
Gunnar: neu gemacht, neue Podcast-Folge angelegt und einfach nicht gecheckt, was das sein könnte.
Gunnar: Und irgendwann hat mir dann der Hoster den CTO rangekarrt.
Gunnar: Und dann haben wir das mal ausdiskutiert. Und dann mussten die das aber händisch
Gunnar: hochladen, weiß ich. Weil mit
Gunnar: dem Prozess, über den wir Zugang haben zu deren System, ging das nicht.
Gunnar: Und dann haben die das hochgeladen und dann ging es auch. Und dann kam ja zwei
Gunnar: Tage später die Amiga-Folge und bam, wieder nicht.
Gunnar: Und dann wieder selbes Problem, aber auch irgendwie anders als angesagt.
Gunnar: Wieder Gespräch, wieder Problemlösung und so. Dann mussten sie das auch wieder machen für uns.
Gunnar: Und dann hatten wir zwei Wochen lang keine Folge danach, Gott sei Dank,
Gunnar: konnte also nichts weiter schief gehen und dann nach irgendwie zwei Wochen haben
Gunnar: sie sich gemeldet, haben gesagt, sie hatten das ganze System gefixt,
Gunnar: es könnte jetzt auch Dateien unserer Größe vertragen.
Gunnar: Meine Herren, Christian und ich, wir haben da...
Gunnar: Zwei Manntage nur mit Fehlersuche verbracht, plus die Diskussion mit dem Hoster,
Gunnar: weil uns das so in den Wahnsinn getrieben hat, weil wir dachten,
Gunnar: das ist ein Fehler bei uns und wir müssen das jetzt irgendwie lösen,
Gunnar: weil der Hoster so komisch kommuniziert hat.
Chris: Ja, auch weil das so ein unintuitiver Prozess ist. Man nimmt ja an,
Chris: das war auch mein mentales Problem dabei,
Chris: die MP3 wird so, wie wir sie fertigstellen und wie sie durch unsere Qualitätskontrolle
Chris: gegangen ist, vom Hoster einfach nur gehostet, was ja schon im Namen steckt.
Chris: Aber nein, das macht unser Hoster nicht. Der nimmt die nur als Steinbruch,
Chris: zerlegt sie wieder in ihre Einzelteile, um sie dann neu zusammenzubacken in seinem System.
Chris: Und weil die etwas bei sich im Backend umgestellt haben an diesem Prozess,
Chris: waren auf einmal diese Timeouts da.
Chris: Und das war für uns als Nutzer auf der Frontend-Seite nicht nachzuvollziehen
Chris: und völlig unerklärlich, was da auf einmal schiefgegangen ist.
Chris: Und für die offensichtlich auch, weil es hat ja tagelang gedauert,
Chris: bis die das entdeckt und gefixt haben.
Gunnar: Ja, es hat ja ewig gedauert, genau. Es gab auch natürlich dann keine Fehlermeldung.
Gunnar: Die MP3 wurde ja geladen, nur halt ohne die Bilder.
Gunnar: Also sozusagen die MP3 ist nicht in ein Timeout gelaufen, sondern die Bilder
Gunnar: sind in ein Timeout gelaufen.
Gunnar: Es ist mir ganz unerklärlich. Das Abgefahrene, da habe ich die Datei einfach
Gunnar: auf Patreon hochgeladen und Patreon macht ja nichts dergleichen.
Chris: Wie es sein soll.
Gunnar: Patreon nimmt ja einfach die Datei und haut die raus. Und bei Patreon ging es
Gunnar: dann mit den ganzen Bildern, weil wir hatten auch schon angenommen,
Gunnar: haben wir jetzt gegen die Standards verstoßen von MP3, ja? Ist das einfach wirklich zu groß?
Gunnar: Aber das ist ja auch alles gar nicht so. Wir waren voll legal.
Gunnar: Naja. Also jedenfalls haben sie es gelöst und dann ist ein interessanter Nebeneffekt aufgetreten.
Gunnar: Durch dieses neue System des Hosters können jetzt plötzlich bei Spotify Kapitelbilder
Gunnar: und Kapitelmarken angezeigt werden, was vorher die ganze Zeit nicht gingen,
Gunnar: weil unser Hoster nimmt unseren Podcast und spielt ihn bei Spotify aus.
Gunnar: Wir haben keinen direkten Deal mit Spotify und laden das da selber hoch,
Gunnar: sondern das kommt über unseren Hoster.
Gunnar: Und das hat immer dazu geführt, dass wir keine Kapitelbilder hatten und das
Gunnar: haben sie jetzt angepasst, weil sie da den Standard geändert haben und das ist
Gunnar: jetzt immerhin das Gute, was da rausgekommen ist, dass es jetzt bedingungslos
Gunnar: Kapitelbilder auf Spotify gibt. Naja, immerhin.
Chris: Das ist auf jeden Fall das Happy End an dieser ganzen Geschichte.
Chris: Und das ist eigentlich auch die wesentliche Nachricht.
Chris: Falls ihr Hörende auf Spotify seid und das bisher noch nicht wahrgenommen haben
Chris: solltet, guckt mal nach. Ihr könnt dort jetzt auch Bilder sehen.
Gunnar: Und auch sehr schön geregelt. Ich wusste ehrlich nicht, dass Spotify das überhaupt kann.
Gunnar: Ich habe immer gedacht, weil andere Podcasts haben das auch nicht,
Gunnar: habe immer gedacht, Spotify kann gar keine Kapitelbilder darstellen,
Gunnar: aber turns out geht doch. Man muss ihm nur sagen, wie.
Chris: Tja, sehr schön. Okay, dann ist ja gerade schon das Stichwort Stay Forever Technik
Chris: gefallen und da können wir zum nächsten Thema kommen, denn das hatten wir hier
Chris: an der Stelle auch schon ein-, zweimal thematisiert, aber das wird auch ein
Chris: Thema sein, das uns noch ein bisschen begleitet.
Chris: Es gab ja eine Umstellung bei Stay Forever Technik bei den Hauptfolgen.
Chris: Die Amiga-Folge ist in drei Teilen erschienen, also als Mini-Staffel.
Chris: Und diese Aufteilung, die hatten wir in einer Wo-wir-stehen-Folge angekündigt
Chris: und das hat für sehr viele Diskussionen in unserer Community gesorgt im Vorfeld.
Chris: Da gab es ja einen viele hundert Einträge langen Foren-Thread,
Chris: wo das heiß diskutiert wurde und viele Menschen unglücklich waren mit dieser
Chris: Entscheidung, dass das jetzt eine Aufteilung sein wird in Zukunft statt einem Block.
Chris: Nun ist diese Safe-Over-Technik-Folge über den Amiga, diese Staffel erschienen
Chris: in drei Teilen mit einer gesamten Laufzeit von 4 Stunden 47 Minuten.
Chris: Also ich glaube, die längste Folge, die wir von Safe-Over-Technik bisher hatten,
Chris: war so irgendwie zwischen dreieinhalb und vier Stunden.
Chris: Also nochmal eine Stunde länger, als es die längsten Safe-Over-Technik-Folgen
Chris: bisher waren. Und ehrlich gesagt auch eine Länge insgesamt, die wir in einer
Chris: einzelnen Folge nicht untergebracht hätten.
Chris: Selbst wenn wir nie über eine Aufteilung nachgedacht oder diskutiert hätten.
Chris: Wenn dieses Ding hier getroppt wäre mit dieser Laufzeit von fast fünf Stunden,
Chris: hätten wir glaube ich auch hier ausnahmsweise gesagt, sorry,
Chris: das müssen wir mindestens mal zweiteilen.
Chris: Aber nun war ja schon im Vorfeld klar, das wird ein episches Thema logischerweise
Chris: mit dem Amiga und wir werden das in diesem Staffelkonzept ausprobieren.
Chris: Nun gab es da zwei Punkte.
Chris: Dinge, die für uns relevant waren im Nachgang, um einigermaßen einschätzen zu
Chris: können, okay, wie hat denn das jetzt funktioniert?
Chris: Eigentlich drei, zum einen natürlich das ganze Prozessmäßige,
Chris: wie hat denn das bei uns geklappt, die Produktion ist die reibungslos verlaufen
Chris: und sowas und da muss man sagen, ja, das hat alles gut funktioniert.
Chris: Danke natürlich auch an der Stelle nochmal an Henna und an die Beteiligten, vor allem an die Katter.
Chris: Aber die anderen beiden Sachen sind, wie ist denn jetzt das Feedback im Nachhinein von euch?
Chris: Und zum anderen, es gab verschiedene Aspekte, warum wir das gemacht haben,
Chris: aber eine der Hypothesen war, das macht die Folge ein bisschen zugänglicher.
Chris: Dass Leute da in ihrem Podcatcher nicht ein 3-4-Stunden-Monster sehen,
Chris: sondern eine überschaubare Folge von der Länge und da vielleicht dann sagen,
Chris: okay, jetzt höre ich mir das doch mal an.
Chris: Fangen wir mit dem Feedback an. Wie war denn das?
Gunnar: Das Feedback war erstaunlich positiv.
Chris: Ja.
Gunnar: Und es haben natürlich Leute gesagt, ja, nee, finde ich jetzt schlechter als
Gunnar: vorher. Aber die allermeisten Leute haben gesagt, das finde ich gut oder besser als vorher.
Gunnar: Und was mich besonders gefreut hat, wir alle sind ja ältere Männer und haben
Gunnar: es manchmal schwer, die Meinung zu ändern.
Gunnar: Aber eine ganze Reihe von Leuten haben gesagt, nee, ich fand das anfangs doof.
Gunnar: Und jetzt sehe ich, eigentlich ist es besser so.
Gunnar: Lass das mal so. Ist ganz cool. Das war ganz schön. Das hat uns sehr gefreut
Gunnar: und auch ein bisschen gezeigt, dass wir nicht ganz komplett out of touch waren
Gunnar: und auf dem falschen Dampf waren.
Chris: Genau, das war schon mal berührend, das zu sehen. Die andere Geschichte,
Chris: nämlich die Annahme, dass das eine bessere Zugänglichkeit schafft,
Chris: ist natürlich ein bisschen schwieriger zu beurteilen.
Chris: Aber was man angucken kann, sind die Abrufzahlen.
Chris: Also wie viele Leute hören die denn die Folge an oder schauen sich das Video auf YouTube an?
Chris: Und da muss man sagen, die Amiga-Folge, insbesondere die erste,
Chris: ist eine gute Folge. Also die hat gute Abrufzahlen.
Chris: Aber jetzt nicht in einem Maße überdurchschnittlich, als dass man beruhigt sagen
Chris: könnte, ja, das hat also jetzt deutlich mehr Leute dazu gebracht.
Chris: Dementsprechend ist das jetzt rein auf der Zahlenebene nicht zu beweisen oder
Chris: zu widerlegen, ob es so einen Erfolg gibt.
Chris: Das war jetzt auch nicht unbedingt zu erwarten, um ehrlich zu sein.
Chris: Wir sind jetzt nicht davon ausgegangen, dass das auf einmal sich vervielfacht, die Abrufe.
Chris: Und genauso ist natürlich auch interessant, wie ist denn jetzt eigentlich die
Chris: Drop-off-Rate, also wie viele weniger Leute hören in die zweite und die dritte Folge.
Chris: Das war völlig klar und absehbar, dass das geringer sein wird als bei der ersten.
Chris: Auch im Laufe einer einzelnen Folge gibt es Leute, die zwischendurch aussteigen
Chris: und nicht alles durchhören.
Chris: Auch das ist alles im erwartbaren Rahmen.
Chris: Also da sagen die Zahlen jetzt weder in die eine noch die andere Richtung,
Chris: ja, das war toll oder nee, das ist komplett in die Hose gegangen.
Chris: Dementsprechend, nachdem das jetzt einmal war und noch dazu mit einem Ausnahmethema,
Chris: also der Amiga war schon ein ganz schöner Klopper, haben wir noch nicht eine
Chris: vernünftige Entscheidungsgrundlage.
Chris: Also Henna, Gunnar und ich haben da die Köpfe zusammengesteckt und sind zu dem
Chris: Schluss gekommen, es gibt jetzt noch keine abschließende Entscheidung,
Chris: ob State-Friver-Technik in Zukunft immer in Staffeln ausgeliefert wird oder nicht.
Chris: Was wir schon sagen können ist, die nächste Folge wird auch wieder eine Staffel
Chris: sein, in diesem Fall aber vermutlich ein Zweiteiler.
Chris: Und dann setzen wir uns wieder zusammen und gucken mal an, ob wir dann eine
Chris: Entscheidungsgrundlage haben, um sagen zu können, ja, das machen wir weiter
Chris: oder nein, das lassen wir wieder sein.
Gunnar: Genau, dem habe ich gar nicht viel hinzuzufügen. Wir wollen es einfach noch
Gunnar: ein bisschen länger beobachten.
Gunnar: Unsere Podcasts sind ja naturgemäß zeitlos und entwickeln sich oft über einen
Gunnar: längeren Zeithaum bei den Abrufzahlen.
Gunnar: Deswegen warten wir hier auch noch ein bisschen ab.
Gunnar: Und dann reden wir nochmal und schauen und treffen dann eine Entscheidung.
Chris: Genau.
Gunnar: So, jetzt noch ein anderes Thema, meine Herren, was wir alles auf dem Zettel haben heute.
Gunnar: Und zwar kommt wirklich was Neues quasi, nämlich wir haben ja diesen YouTube-Kanal.
Gunnar: Da haben wir schon ein paar Mal drüber geredet. Da sind wir grundsätzlich ganz glücklich.
Gunnar: Über 30.000 Abos. Die Folgen werden gut abgerufen.
Gunnar: Und wir haben ein bisschen das Gefühl, dass uns viele neue Leute über diesen Kanal kennenlernen.
Gunnar: Das können wir jetzt nicht so richtig gut beziffern. Aber wir hören immer wieder,
Gunnar: wenn wir Leute fragen, wie hast du uns denn entdeckt? Ja, du bist ja neu hier.
Gunnar: Dann sagen die Leute, ach, ich habe euch bei YouTube gefunden.
Gunnar: Und YouTube hat ja ein Member-Programm, also so ein Mitgliederprogramm,
Gunnar: so ein bisschen wie so eine Variante von Patreon, dass man halt zusätzlich zu
Gunnar: den offenen Videos auch Videos für Mitglieder anbieten kann, also ein Abo.
Gunnar: Und das machen wir jetzt und zwar ab jetzt.
Gunnar: Das ist jetzt live. Wenn man jetzt, wenn man diese Folge hört,
Gunnar: auf YouTube geht, dann sollte das schon funktionieren.
Gunnar: Dann kann man das sehen, dass auf unserem YouTube-Channel es auch noch einen
Gunnar: Mitgliederbereich gibt, wo man ein Abo abschließen kann.
Chris: Wie sieht das genau aus? Also der wichtige Punkt vorweg.
Chris: Patron und Study sind beides Plattformen, die natürlich auch einen Anteil von
Chris: dem Umsatz, den wir dort machen, für sich behalten, die also eine Gebühr verlangen.
Chris: Aber im vergleichsweise niedrigen Rahmen, insbesondere im Vergleich zu den großen
Chris: Plattformen da draußen, also einem Apple oder einem Steam oder eben auch einem
Chris: YouTube, die nehmen nämlich die standardmäßigen 30 Prozent. Das ist ein bisschen viel.
Chris: Und dementsprechend müssen wir dieses Abo auf YouTube zu einem höheren Preis
Chris: anbieten, als es bei Patreon oder Steady der Fall wäre, nämlich für 6,99 pro Monat.
Chris: Und das ist dann der normale Zugang, also das, was dem 5-Euro-Level entspricht
Chris: auf Steady und Patreon, womit man einen kompletten Zugriff auf all unsere Unterstützer-Podcasts
Chris: bekommt, ohne Einschränkungen.
Chris: Die sind ja auch bei Patreon und Steady alle in dieser Unterstützer-Ebene und
Chris: genau das Gleiche gilt eben auch auf YouTube.
Gunnar: Exakt. Also ich sage es nochmal, sicherheitshalber für den Preis.
Gunnar: Wir verdienen da nicht mehr dran.
Gunnar: Unser Anteil bleibt genau gleich. Die Mehrkosten gehen direkt in die Tasche von YouTube.
Gunnar: Das ist von uns gedacht als eine Ergänzung für Leute, die keine Lust haben auf
Gunnar: Patreon oder Steady als Plattform, die stark verhaftet sind im YouTube-Universum,
Gunnar: da vielleicht auch noch andere Mitgliedschaften haben und das einfach als ihre
Gunnar: Hauptplattform nutzen.
Gunnar: Denen wollen wir jetzt die Möglichkeit geben, da auch unsere Unterstützerfolgen zu hören.
Gunnar: Das ist halt der Kern des Angebots da. Wie du schon gesagt hast,
Gunnar: da findet man das gesamte Archiv mit allen bisherigen Folgen für Unterstützer.
Gunnar: Die neuen Folgen werden immer speziell angepasst und haben dann auch Kapitelmarken und Kapitelbilder.
Gunnar: Die älteren Folgen konnten wir nicht alle 600 nachpflegen.
Gunnar: Die haben wir in einem automatischen Prozess da importiert, aber dann kommen
Gunnar: die ohne Bilder. Das heißt, da fehlen dann Bilder, wobei die meisten Folgen
Gunnar: von denen haben ja gar keine Bilder.
Gunnar: Die Bilder kamen ja erst später dazu. Kapitelmarken.
Gunnar: Dafür gibt es aber auch eine YouTube-spezifische Sache. Es gibt Stay Forever
Gunnar: Emojis für den Chat und für Kommentare, die man da nutzen kann.
Gunnar: Und es gibt einen kleinen Mitglieds-Batch, da hat man so ein Symbol neben dem
Gunnar: Namen und das levelt auf mit der Dauer der Mitgliedschaft, wie man bei uns Mitglied ist.
Chris: Genau. Also die Tatsache, dass nicht alle der älteren Folgen Kapitelbilder haben,
Chris: also die Folgen, die jetzt so zwischen einem halben Jahr und zwei,
Chris: drei Jahre alt sind, sollten eigentlich alle Kapitelbilder haben auf Patreon
Chris: und Steady. Das ist wie gesagt jetzt auf YouTube nicht der Fall.
Chris: Das nachzupflegen wäre immens aufwendig. Das ist also ein Nachteil.
Chris: Der andere ist, es gibt auf YouTube und wird auf YouTube auch nur diese eine
Chris: Unterstützerstufe geben.
Chris: Wir haben auf Patreon und Steady ja noch die zwei höheren Unterstützerstufen,
Chris: mit denen man dann zum Beispiel an Abstimmungen teilnehmen kann oder vor allen
Chris: Dingen auch das digitale Archiv bekommt und Goodies zugeschickt bekommt mit
Chris: der Post viermal im Jahr.
Chris: Das alles gibt es über YouTube nicht. Das kann man dort auch gar nicht in dieser
Chris: Form abbilden. Wer auf sowas Wert legt, ist nach wie vor bei Patreon und Steady besser aufgehoben.
Chris: Wie Gunnar schon sagte, das auf YouTube anzubieten ist in erster Linie eine
Chris: Dienstleistung an die Leute,
Chris: die sowieso auf YouTube zu Hause sind und dort gerne alles in einem Feed haben
Chris: möchten und nicht irgendwie hin und her springen wollen in eine Podcast-App,
Chris: damit sie da Unterstützerfolgen hören können.
Chris: Das ist also ein Bequemlichkeitsangebot für euch, die ihr das möchtet.
Chris: Aber ihr seid jetzt ehrlich informiert über das, was das ist und was die Vor- und Nachteile sind.
Chris: Also entscheidet ihr bitte, ob ihr das machen möchtet oder nicht.
Chris: Nach wie vor das komplette Programm mit allem Drum und Dran gibt es auf Patreon und Steady.
Gunnar: Ja gut, aber Christian, du hast ja schon die exzentrische Groß-Mäzen-Stufe und
Gunnar: Abo-Goodies erwähnt und da wollen wir kurz nochmal Werbung für machen.
Gunnar: Die Goodies kommen immer in festen Monaten, ist immer ein physisches Goodie
Gunnar: und ich darf mal sagen, dass die von Jahr zu Jahr geiler werden,
Gunnar: weil je mehr Leute wir haben,
Gunnar: desto leichter wird es möglich, auch aufwendigere Sachen zu drucken,
Gunnar: weil Druckkosten skalieren stark mit der Druckmenge.
Gunnar: Und als letztes im April haben wir ein Buch verschickt
Gunnar: Quizbuch mit Quizfragen drin, sorgfältig kuratiert von unserem Quizmaster mit
Gunnar: Auflösungen und Erklärungen.
Chris: Ein richtiges Taschenbuch, ein richtiges Buch.
Gunnar: Ein richtiges Taschenbuch, 272 Seiten. Das wäre noch vor zwei Jahren nicht möglich gewesen.
Gunnar: Das ist jetzt möglich, weil in der Stufe exzentrischer Großmäzen 1800 Leute sind.
Gunnar: Dann kann man das so drucken, dass das machbar ist und für uns dann auch noch
Gunnar: verschickbar ist, ohne dass wir daran pleite gehen.
Gunnar: Und ich kann prognostizieren, die Goodies werden weiterhin immer besser.
Gunnar: Wir werden da auch immer besser drin, das zu handeln mit den jeweiligen Druckereien und so.
Gunnar: Und das nächste Goodie ist ein Goodie, das es jedes Jahr im Oktober gibt,
Gunnar: nämlich der Jahreskalender für 2026.
Gunnar: Den kriegen Unterstützer der entsprechenden Stufen automatisch zugeschickt,
Gunnar: etwa wieder in der Mitte des Oktobers rum. Mal gucken, wie wir das genau schaffen.
Gunnar: Wir sind jetzt schon fertig damit. Der ist jetzt schon im Druck und wir gehen
Gunnar: davon aus, dass der pünktlich rausgeht und dass nichts dazwischen kommt.
Gunnar: Aber das gehen wir jedes Mal. Und manchmal ist die Post dann doch nicht unserer Meinung.
Gunnar: Und der ist auch wieder sehr schön geworden. Tolle Motive, alle von Paul Schmidt,
Gunnar: der ja mittlerweile Vollzeit bei uns arbeitet und da sehr viel Liebe und Herzblut reinsteckt.
Gunnar: Der Kalender kommt aber aus einer Tradition, als wir es uns eigentlich noch
Gunnar: nicht leisten konnten, sowas zu drucken, als wir damit angefangen haben vor
Gunnar: vier Jahren. und deswegen gibt es den auch noch in einer nicht unterstützter
Gunnar: Version. Der kommt nämlich auch noch in den Shop.
Gunnar: Und da beginnt der Vorverkauf auch in den nächsten Tagen.
Gunnar: Der wird dann Mitte, Ende Oktober ausgeliefert, wie der Kalender für die Unterstützenden auch.
Gunnar: Aber den kann man dann da separat kaufen. Wer also einen formschönen A3-Kalender
Gunnar: will mit wunderschönen Spielemotiven zu den Podcast-Episoden von Stave Reva,
Gunnar: dem sei das ans Herz gelegt.
Gunnar: Wer bis Ende September noch das entsprechende Abo abschließt oder ein Abo,
Gunnar: das er schon hat, auf der niedrigen Stufe dann auflevelt, auf die Stufe exzentrischer
Gunnar: Großmäzen, ist natürlich schon dabei und kriegt im Oktober dann direkt den Kalender zugeschickt.
Gunnar: Aber bis zum 30.09. müsste dann das abgeschlossen sein.
Chris: Sehr gut. Ja, und was das darauffolgende Goodie dann für Anfang Januar sein
Chris: wird, ist auch kein Geheimnis. Das ist ja inzwischen Tradition.
Chris: Das wird dann die mittlerweile vierte Ausgabe des Day Forever Magazins werden,
Chris: unseres gedruckten, exklusiven, supercoolen Spielehefts.
Chris: Und da wird wieder Fabian die redaktionelle Hoheit haben, der den Redaktionsplan
Chris: macht und sich um die ganzen Artikel kümmert, die zu organisieren.
Chris: Aber ganz viele Leute aus unserem Team und Freunde des Hauses werden Artikel
Chris: beisteuern. Da sind wir jetzt gerade an der Planung.
Chris: Wir wählen die Themen aus, wir vergeben sie und im Laufe der nächsten Monate
Chris: wird dann alles zusammengetragen.
Chris: Ich freue mich da schon wieder riesig drauf, auch selbst Artikel zu schreiben.
Chris: Ich mache das ja inzwischen doch wieder ganz gerne.
Chris: Von daher, das wird wieder ein sehr schönes Heft, da bin ich mir sicher.
Chris: Da erfahrt ihr dann aber traditionell ja im Dezember nochmal was dazu.
Chris: Da gibt es dann von uns ein Jahresendupdate und da sagen wir auch nochmal mehr dann zu diesem Heft.
Gunnar: Ich habe noch eine ganz winzige Kleinigkeit, fällt mir gerade ein.
Gunnar: Wir haben eine neue E-Mail-Adresse, die heißt support-at-stay-forever.de und
Gunnar: die ist genau dafür da, was man denkt, nämlich Support, falls es irgendein Problem gibt.
Gunnar: Und ich würde euch bitten, wenn ihr uns eine Support-Mail schreibt,
Gunnar: weil ihr irgendein Problem habt, sagt uns doch kurz, worum es geht.
Gunnar: Und zum Beispiel, wenn ihr ein Problem habt mit Patrin oder Steady,
Gunnar: dann sagt uns doch, bei welcher der beiden Plattformen ihr seid.
Gunnar: Nicht, dass ich da hingehen muss, bei beiden nachgucken muss,
Gunnar: um dann rauszufinden, wer ihr seid.
Gunnar: Und wenn es um irgendwas geht, was eine postalische Sendung umfasst,
Gunnar: dann schreibt auch gleich die Adresse dazu. Dann geht das alles noch viel schneller.
Gunnar: Christopher und ich sitzen hinter dieser Adresse und freuen uns,
Gunnar: da schnell antworten zu können.
Chris: Habt ihr nicht gesagt, das ist die Adresse, wo dieser Autoresponder dranhängt,
Chris: der den Leuten eine Mail schickt, in der drinsteht, refreshe deinen Podcast-Feed?
Gunnar: Boah, Christian, boah, wie zynisch. Have you tried turning it on and off again?
Gunnar: Eine persönliche, handgeklöppelte Antwort kriegt man da.
Gunnar: Egal, mit welchen Problemen man da aufschlägt. Auch mit Problemen,
Gunnar: die andere Leute schon vor euch hatten. Alles kein Problem.
Gunnar: Kann man einfach hinschreiben. Ich will niemanden entmutigen, da hinzuschreiben.
Chris: Ja dann, das war's. Vielen Dank euch fürs Zuhören und wir hören uns.
Gunnar: Bis dann, vielen Dank. Ciao.